Audi Circuit 2023

Es begann im Frühjahr 2020, aus der Not des ersten Lockdowns heraus. Heute ist der Audi Circuit ein absolutes Highlight.

Kaum zu glauben, aber was vor drei Jahren mehr oder weniger aus der Not des ersten Corona-Lockdowns heraus von Lukas Nemecz und Markus Brier als spontane Idee geboren wurde, ist heute ein fixer Bestandteil des heimischen Golfturniergeschehens. Mittlerweile findet der Audi Circuit, der von Beginn an von der Murhof Gruppe operativ umgesetzt wird, zum vierten Mal statt. Schauplätze der vier Turniere umfassenden Serie sind der GC Schloss Finkenstein, der GC Klagenfurt-Seltenheim und der GC Murhof.

50.000 Euro Preisgeld

In Summe steht dabei ein Preisgeld von 50.000 Euro auf dem Spiel, wobei jedes der vier Turniere mit 10.000 Euro dotiert ist. Darüber hinaus werden für die Topspieler in der Gesamtwertung sowie beim Audi Circuit Playoff jeweils 5.000 Euro ausgeschüttet.

Da der zweifache Audi-Circuit-Gewinner Lukas Nemecz (2021, 2022) nach seinem Auftritt in Finkenstein nach Japan reisen wird, um dort ordentlich Preisgeld und Punkte für die Rangliste auf der DP World Tour zu ­sammeln, wird dieses Jahr ein anderer Teilnehmer oder eine andere Teilnehmerin das Rennen machen.

Dazu zählen die Challenge-Tour-Pros Timon Baltl, Lukas Lipold und Niklas Regner, der rot-weiß-rote Golf-Evergreen Markus Brier sowie die Proette Sarah Schober. Emma Spitz hat vorerst einmal für die Turniere in Kärnten genannt, Christine Wolf teet in Finkenstein auf. Der Kärntner Christoph Körbler hat sich im Vorjahr mit Gesamtrang fünf und dem Playoff-Sieg stark präsentiert und möchte heuer an diese Leistungen anknüpfen.

Lücke Geschlossen …

„Die Premiere der Serie im Jahr 2020 war für uns alle von gro­ßer Wichtigkeit, weil wir dadurch unsere Verdienstausfälle wegen des Stillstands auf allen Touren kompensieren konnten“, erinnert sich Markus Brier und bedankt sich bei Audi, „dass das Unternehmen den Circuit nach wie vor tatkräftig unterstützt. So eine ProAm-Serie hat im ­österreichischen Golf-Kalender gefehlt. Davon profitieren alle: nicht nur die Playing- und die Teaching-Pros, sondern auch die ÖGV-Amateure, die ebenfalls wichtige Spielpraxis erhalten. Dazu haben die Hobbyspieler in den Flights die Möglichkeit, sich von den Profis einiges abzuschauen“, ist Brier überzeugt. Aber auch der Sportmarketing-Verantwortliche bei Audi, Korbinian Schleich, zeigt sich zufrieden mit dem Engagement der Automarke: „Mit dem Audi Circuit wollten wir ursprünglich die heimischen Spielerinnen und Spieler in einer schwierigen Phase unterstützen. Innerhalb kürzester Zeit ist es gelungen, daraus ein Highlight in der öster­reichischen Turnierlandschaft zu etablieren. Zudem freuen wir uns darüber, dass mit Lukas Nemecz in Finkenstein und Niklas Regner bei allen vier Turnieren auch in diesem Jahr wieder zwei Audi-Markenbotschafter an den Start gehen werden.“

Professionals & Promis auf ORF Sport +

Am 18. April geht das Audi Circuit Playoff in einem 16er-Raster in Form von K.-o.-Duellen inklusive eines spektakulären Rahmen­events über die Bühne. Wer dabei den Ball mit dem Abschlag am Par 3 der vierten Spielbahn näher zur Fahne bringt, steigt in die nächste Runde auf.

Mit von der Partie sind nicht nur Profis und ÖGV-Amateure, sondern auch Prominenz wie die Ski-Ladies Nicole Hosp und Michaela Kirchgasser, Skispringer Michael Hayböck oder die Fußball-Legenden Franz Wohlfahrt und Mario Haas. Eine Zusammenfassung dieser Golf-Show ist am 18. April ab 20.15 Uhr auf ORF SPORT + zu sehen.

Thomas Morgenstern geht auch heuer wieder an den Start beim Audi Circuit Playoff. Und: Zuschauer vor Ort sind auch diesmal wieder erwünscht.

Medianachweis: GEPA Pictures/Murhof Gruppe

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