Der smarte Trolley

Die Flat Cat-Trolley-Modelle Ahead und Go sind nicht nur ­regional, sondern auch einfach in Handhabung und Service.
Der Flat Cat Ahead geht voran – auch aufwärts. Das ist aber bei weitem nicht alles, was der Trolley kann.

„Wir wollen ja nicht, dass sich jemand die Fingernägel abbricht oder den Finger einzwickt“, lacht Klaus Berger von Flat Cat. Das 2010 am Starnberger See gegründete Unternehmen stellt nicht Design, sondern Handhabung in den Mittelpunkt: „Wir wollen es den Golfern so einfach wie möglich machen. Unsere Trolleys haben keine kompliziert zu erreichenden Einzelteile, sind leicht auf- und zusammenklappbar, der Transport ist somit super einfach.“ All das führt dazu, dass geschickte Handwerker viele Reparaturen selbst durchführen können. Bei den Flat Cat-Partnern können vier von fünf Problemen – wenn sie einmal auftreten – innerhalb weniger Tage gelöst werden. Lange Wartezeiten, weil der Trolley um die halbe Welt geschickt wird, gibt es nicht. Apropos Globalisierung: Ein Gebot unserer Zeit ist es, was geht, regional zu entwickeln und zu produzieren. Das tut man bei Flat Cat: Der Ahead und der Go sind je zur Hälfte Österreicher und Bayern. Was können die Produkte?

Der fährt voran

Eine 18-Loch-Runde kann schon kräftezehrend sein, gerade bei den gegenwärtigen Temperaturen. Und Golf kann man lange spielen – ab einem gewissen Alter fängt es unweigerlich zu zwicken an. Aber auch jene, die wegen erhöhter Konzentration jede Kalorie beim Abschlag verbrennen wollen, werden vom Flat Cat Ahead begeistert sein. Das Produkt verfügt über vier Assis­tenzsysteme zur Optimierung der Bedienung und Sicherheit: Der Distanzassistent ermöglicht es, den Trolley per Tastendruck um 18 Meter vorfahren zu lassen, der Parkassistent, der eine leichte Bremswirkung erzeugt, wird daraufhin aktiviert. Der Brems­assistent macht, was der Name sagt: Bei Abwärtsfahrten wird die Geschwindigkeit reduziert, das erhöht die Sicherheit auf hügeligen Golfplätzen. Der Freilaufassistent erlaubt bei ausgeschaltetem Caddy das manuelle Schieben oder Ziehen des Trolleys durch automatischen Freilauf der Räder. Das ist noch nicht alles. Der Näherungssensor des Trolleys erkennt die Anwesenheit des Benutzers und hält automatisch einen Abstand von bis zu einem halben Meter, indem er sich an dessen Gehgeschwindigkeit anpasst. Die Ahead-Fernbedienung ermöglicht es darüber hinaus, den Trolley bis zu 50 Meter vorauszuschicken oder nachzuholen. So lässt sich der Ahead etwa bis zum nächsten Abschlag vorausschicken oder zum Spieler heranholen. Darüber hinaus gibt es noch einen höhenverstellbaren Easy Fix-Handle und – heutzutage immer wichtiger – die Möglichkeit, Smartphone und GPS-Geräte per USB-Anschluss aufzuladen.

Ideale Handhabung

Für Einsteiger gibt es mit dem Go einen Trolley, der über einen DC-Getriebe-Antrieb verfügt und somit äußerst geländegängig ist. Er verfügt über einen Brems- und einen Freilaufassistenten. Beide Trolleys haben eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie. Für die Handhabung hat Berger abschließend noch einen Tipp: „Fahren Sie die Batterie nie leer. Es ist besser, sie nach einer 18-Loch-Runde immer wieder aufzuladen. Das verlängert die Lebensdauer – sie soll stets voll sein.“ Das betrifft auch den Winter, wenn nicht gegolft wird. Bei Lagerung bei Raumtemperatur soll man alle paar Monate, bei Minustemperaturen alle vier Wochen nachladen. Das gilt für alle derartige Batterien – da ist er wieder, der Flat Cat-Servicegedanke. 

Der Flat Cat Go überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie.

Medianachweis: Flat Cat

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