Die Golfenden Alchemisten

Die beiden Golflehrer Marie Jeffery und Davide Mori nehmen ihre Schützlinge auf eine Entwicklungsreise mit, die sie in ihre bestmögliche Version verwandeln soll.

Es war vor zwei Jahren, als die beiden Golflehrer Marie Jeffery und Davide Mori beschlossen, in puncto Aus- bzw. Weiterbildung gemeinsame Wege zu gehen. Sie schickten die „Golfenden Alchemisten“ an den Start und helfen ihren Schützlingen seither dabei, sich in ihre bestmögliche Version zu verwandeln. „In Anlehnung an die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Lehre (zeigen, aufzeigen) ist es unser Ziel, unseren Schülern das Wesentliche zu vermitteln. Wir nutzen unsere Erfahrung und unser Wissen, um den Kern der Veränderung zu erkennen und die Spieler mit dem Spiel zu verbinden“, beschreibt Jeffery den Zugang. „Auch wenn Golf im Kern ein Einzelsport ist, ist die Entwicklung eines Spielers von jenem Team geprägt, das ihn unterstützt und umgibt. Schließlich ist es dieses Miteinander, das jeden Beteilig­ten wachsen lässt und besser macht“, ist Jeffery überzeugt. Das Anliegen der Golfenden Alchemisten ist es, Elemente aus dem Training im Leistungssport auch Amateuren zugänglich zu machen. „Vom Anfänger bis hin zum niedrigen Single Handicapper. In unseren Augen ist das jener Bereich, der besser und angemessener betreut werden sollte“, meint Jeffery. 

In diesem Sinne möchten die Golfenden Alchemisten ihre Schüler weg vom You Tube-Hype bringen, der vermittelt, „wie die Pros spielen“ und „welche magischen Bewegungen“ sie auf der Tour zaubern. Jeffery und Mori geht es vielmehr darum, Fähigkeiten und Konzepte zu entwickeln, „die dem Durchschnittsgolfer helfen, sein Potenzial auszuspielen und mehr Freude dabei zu haben“. In ihrem Unterricht zeigen sie das Essenzielle auf und machen es für jeden Schüler verfügbar. „Dabei gehen wir auf die körperlichen Voraussetzungen, spielerischen Fähigkeiten und mentalen Eigenschaften jedes Menschen gezielt ein.“

Die Kunst der Transformation

In der Alchemie werden unedle Metalle in Gold verwandelt; zumindest theoretisch. Jeffery und Mori wollen ihre Schüler auf eine Entwicklungsreise mitnehmen, auf der sie sich von den holprigen Anfängen weg-, hin zur Meisterschaft bewegen. „Als Golflehrer sehen wir unsere Aufgabe darin, Menschen auf dieser Reise durch den Golfsport und die persönliche Entwicklung zu begleiten. Dabei greifen wir auf ein breites Repertoire an Ausbildungen zurück.“ Über die letzten 15 Jahre haben sie national und international keine Möglichkeiten ausgelassen sich weiterzubilden. „Von TPI über Mind Factor, Trackman bis hin zu Biomechanik“, geht Jeffery ins Detail. Aber auch Techniken und Methoden abseits des Golfsports wie etwa jene von Tony Robbins oder Meditation und spezielle Atemübungen kommen in ihren Trainingsprogrammen zum Einsatz. „Wir glauben an eine konstante, nie endende Entwicklung und lieben den Prozess des Lernens sowie des Verlernens von überholtem Wissen.“

Besonders geprägt hat die beiden die Ausbildung in Communicology bei den beiden Norwegern Truls Fleiner und Jorunn Sjo­bakken. „Sie haben unseren Blick für das systematische Denken und die Fundamente, die jeder Veränderung zugrunde liegen, geschärft. Unser Unterricht ist deshalb holistisch aufgebaut. Denn das Spiel ist mehr als nur ein Schwung und wir unterrichten letztendlich nicht Golf sondern Menschen.“

www.diagonalgolf.com

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