Die dritte Saison der Makita Afterwork 9 war ein voller Erfolg für den Österreichischen Golf-Verband. Mit über 3700 Teilnehmern, die in 64 Clubs an 1183 Turnieren teilnahmen und insgesamt 13.000 Turnierrunden spielten, konnte die Turnierserie in allen Statistiken wachsen. Den Höhepunkt erreichte die Saison mit dem großen Austria Final von 15. bis 16. Juni im Golfclub Dilly. 72 Teilnehmer und Teilnehmerinnen kämpften über zwei 18-Loch-Runden um wertvolle Preise von Makita und Red Bull sowie einen Preispool von 12.000 Euro in der Teamwertung.
Perfekte Vorbereitung
Nach einem ersten Kennenlernen mit dem Platz während der Proberunde am Freitag ging es am ersten Finaltag bereits zur Sache. Es galt sich und dem eigenem Club-Team eine gute Ausgangsposition für den zweiten Tag zu erspielen, um die günstige Lage an Tag zwei zu etwas Zählbarem zu verwerten. Die Spannung um alle Podiumsplätze hielt allerdings oft bis zum letzten Schlag, da sich selbst größere Vorsprünge schnell als trügerisch erweisen können.
Ein besonderes Lob geht aber zunächst an die Greenkeeper des GC Dilly, die den Platz trotz der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen in perfektem Zustand präsentierten. Am ersten Tag wurden auch bereits die ersten Preise vergeben: Bei den Damen holte Maria Metzenbauer den Longest Drive, während Karin Eberhard-Terzer sich den Nearest to the Pin sicherte. Bei den Herren gingen die Preise an Martin Kleon (Nearest) und Christoph Unterganschnigg (Longest), die sich über wasserfeste Seesäcke von Makita freuen durften. Der Abend wurde mit einem hervorragenden Buffet im Dilly Nationalpark Resort abgerundet, bevor es tags darauf ans Eingemachte ging.
Unter Spannung
Bewölkt, aber dennoch beflügelt durch Getränke von Red Bull ging der Wettkampf am Sonntag in die heiße Phase. Einige enge Entscheidungen zeichneten sich dabei ab. Nicht so um den Sieg in der Wertungsklasse 1 (bis 30 Jahre): Oskar Mayr setzte sich souverän mit 79 Nettopunkten durch und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr. Clemens Mahr sicherte sich mit 72 Punkten den zweiten Platz, während Andreas Gruber dank einer beeindruckenden Aufholjagd den dritten Platz belegte.
In der Wertungsklasse 2 (31–45 Jahre) dominierte Simon Huemer mit 78 Nettopunkten. Michael Buchgeher und Jakob Schauer folgten auf den Plätzen zwei und drei. In der Wertungsklasse 3 (46–60 Jahre) ging Andreas Springer als Sieger hervor, der sich gegen Thomas Meislitzer und Karin Eberhard-Terzer durchsetzte. In der Wertungsklasse 4 (ab 60 Jahre) gewann Manfred Weber mit einem komfortablen Vorsprung, während Bernhard Pfeffer und Jürgen Kreuzberg die weiteren Podiumsplätze belegten.
Die Sieger jeder Gruppe erhielten hochwertige Preise von Makita; einen Akku-Bohrschrauber und Gutscheine für Helikopter-Rundflüge mit den Flying Bulls. Die Zweitplatzierten erhielten ein Akku-Radio mit Laterne von Makita sowie einen Wert-Gutschein in Höhe von 250 Euro für die Red Bull-eigene Gastro- und Hotelgruppe Tauroa. Und für Rang drei gab es noch eine Akku-Grasschere von Makita sowie eine Laptop-Tasche von Alpha Tauri.
Teamwork
Ein Highlight beim Finalturnier ist für die Spieler und Spielerinnen jedes Jahr auch die Teamwertung, die als zusätzlicher Anreiz der Turnierserie geschaffen wurde. Am Ende des Turniers werden immerhin 12.000 Euro unter den teilnehmenden Clubs ausgespielt. Zudem erhielt jeder qualifizierte Club eine Akku-Kettensäge.
Den Sieg und den Scheck in Höhe von 5.000 Euro schnappte sich souverän das Club-Team des GC Zell am See Kaprun Saalbach mit gesamt 252 Nettopunkten. Und das gleich bei der Premiere beim Austrian Final. Platz zwei und 3.000 Euro ging hingegen an die Final-Stammgäste (Sieg 2022/Platz 4 2023) vom GC Innsbruck-Igls, die mit 230 Zählern aber deutlichen Abstand hielten. Der GC St. Lorenzen ist bisher ebenfalls bei jedem Finalturnier am Start gewesen und hat – nach Rang vier im Vorjahr – heuer mit 221 Zählern erstmals das Podium erklommen. Für Platz 3 gibt es immer noch 1.500 Euro. Alle Podiumsplätze erhielten außerdem zwei Gläser von Red Bull sowie einen 24-Tray für die erfolgreichen Spieler. Die weiteren Teams, die sich für das Final qualifiziert haben, erhalten je noch einen Scheck über 500 Euro.
Medianachweis: ÖGV