Das Golf-Establishment gibt die Vorbehalte gegen Donald Trump auf. Seit der Wiederwahl ins Amt des US-Präsidenten gilt der Golfanlagen-Tycoon offenbar auch wieder als golfgesellschaftsfähig, nachdem man sich vor der ersten Amtszeit noch von ihm abgewandt hatte. Sogar die R&A prüft eine Rückkehr der Open Championship ins Turnberry Resort an der schottischen Ostküste. Nach der von Trump angezettelten Erstürmung des Kapitol in Washington 2021 war das ikonische Geläuf ins Abseits gestellt worden – heute heißt es, wegen logistischer Bedenken im Zusammenhang mit der Austragung des Majors. Nun prüft St. Andrews die Kapazitäten und Kosten eines erwarteten Aufkommens von 280.000 Zuschauern. Bei der bislang letzten Open in Turnberry 2009 waren 120.000 Fans auf der Anlage.
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