Auf der DP World Tour ist Pablo Larrazábal ganz klar der Mann der Stunde. Nachdem der Spanier vor drei Wochen die Korea Championship für sich entscheiden konnte, legte er bei den KLM Open vergangene Woche nach. Damit erhöhte der mittlerweile 40-Jährige seine Tourbilanz auf stolze neun Titel und ist plötzlich auch im Rennen um einen Startplatz im Ryder-Cup-Team Europe von Luke Donald ganz vorne mit dabei.
Durchgekämpft
„Es war ein harter Tag heute und am meisten habe ich ehrlich gesagt mit mir selbst gekämpft, denn ich habe nicht so gut gespielt“, so der Spanier, der seine Führung in der Finalrunde nach einem Double Bogey auf der 2 aus den Händen gegeben hatte. „Das Double auf der 2 war bitter, aber ich habe es geschafft, ruhig und dadurch auch im Rennen zu bleiben. Es sind ein paar längere Putts auf der Frontnine gefallen und so war ich vorne immer noch mit dabei“, so Pablo, der zum Ende der Runde noch einmal den Turbo zünden konnte und dem Feld mit drei Birdies auf den letzten vier Bahnen davonzog. „Es ist egal, wie man in eine Finalrunde startet. Um Golfturniere zu gewinnen, muss man am Ende Birdies spielen und das hab ich gemacht. Ich bin sehr stolz auf meine Leistung und auch auf mein Team. Diese Trophäe ist sehr bedeutend und hat eine große Historie. Das freut mich sehr“, zeigte sich der neue Champion sehr zufrieden
Stockerlplätze
Hinter Larrazábal belegte sein Landsmann Adrian Otaegui mit zwei Schlägen Rückstand den alleinigen zweiten Platz, während sich der Däne Rasmus Højgaard und der Südafrikaner Deon Germishuys Rang 3 teilen.
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