the real fox on the fairway

Der 38-jährige Neuseeländer Ryan Fox feiert am Muttertag in Myrtle Beach seinen ersten Titel auf der PGA Tour.
Ryan Fox freut sich mit Frau Anneke Ryff und den beiden Töchtern über den Sieg beim OneFlight Myrtle Beach Classic.

„The Fox on the Fairway“ ist eine Boulevardkomödie von Ken Ludwig, die 2010 uraufgeführt wurde. Die Handlung spielt in einem noblen Golfclub und ist eine turbulente Farce voller Verwechslungen, romantischer Verwicklungen, Missverständnisse und Slapstick-Momente. Der Neuseeländer Ryan Fox ist eigentlich das genaue Gegenteil davon. Einer der „Good Guys“ auf der Tour, würde man sagen. Bis auf seinen Nachnamen verbindet ihn also so gut wie nichts mit dem Titel des  Theaterstücks.

Am Sonntag, dem 11. Mai 2025, setzte „Foxy“ mit einem spektakulären Sieg beim Myrtle Beach Classic seiner bisherigen Karriere die Krone auf. Der neuseeländische Golfer sicherte sich im Dunes Golf & Beach Club seinen ersten Titel auf der PGA Tour durch einen 15-Meter-Chip-in zum Birdie während eines Dreier-Playoffs gegen Mackenzie Hughes und Harry Higgs. Dieser Erfolg markiert einen bedeutenden Meilenstein in Fox’ Karriere, insbesondere nachdem er zuvor hauptsächlich auf der European Tour erfolgreich war.

Matti Schmid zeigt aufsteigende Form und landet in Myrtle Beach in den Top Ten.

sieg für familie

Der 38-jährige Fox, Sohn der Rugby-Legende Grant Fox, hatte in den letzten Jahren mit der Umstellung auf die PGA Tour zu kämpfen. Nach seinem Sieg bei der prestigeträchtigen BMW PGA Championship 2023 wagte er den Schritt über den Atlantik, doch die Anpassung verlief nicht reibungslos. „Ich habe nicht so gut auf der PGA Tour Fuß gefasst, wie ich es mir erhofft hatte“, gestand Fox nach seinem Sieg. „Es war ein hartes Jahr, aber ich habe immer daran geglaubt, dass ich mit den Jungs hier mithalten kann.“

Besonders emotional wurde der Sieg beim OneFlight Myrtle Beach Classic durch die Anwesenheit seiner Frau Anneke Ryff und ihrer beiden Töchter. Fox erzählte, dass seine Frau scherzhaft gesagt hätte, ein Pokal wäre ein schönes Muttertagsgeschenk – ein Wunsch, den er nun erfüllt hätte.

schritt nach vorne

Auch für Matti Schmid war Myrtle ­Beach eine Reise wert. Mit 12 unter Par wurde der Deutsche am Ende geteilter Siebter. Kurzzeitig schnupperte Schmid in der Finalrunde sogar am Sieg, bevor er sich mit einem unnötigen Dreiputtbogey am Par 3 der 12 aus gerade mal zwei Metern den Wind aus den Segeln nahm und nicht mehr zulegen konnte. Die Richtung zum Minimalziel Tourkarte stimmt aber auf jeden Fall bei Matti!

Medianachweis: © Sportcomm/Getty Images (2), © Sportcomm/Getty Images

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