Timon Baltl holt Gesamttitel

Es ist so weit: Der Audi Circuit 2023 ist entschieden. Timon Baltl holt sich den Gesamtsieg der beliebten Serie.

Baltl (203/-13) sichert sich beim diesjährigen Audi Circuit den Gesamtsieg. Dahinter landen Martin Wiegele (204/-12), Niklas Regner (205/-11) und Felix Schulz (207/-9).

Es ist so weit: Der Audi Circuit 2023 ist entschieden. Timon Baltl präsentierte sich dieses Jahr sehr konstant und holt sich mit Rang vier beim Finalturnier am 20. April sowie zwei zweiten Plätzen den Gesamtsieg der beliebten Serie (203/-13). „Der Audi Circuit war extrem wichtig für mich, um wieder in einen Spielrhythmus zu kommen, denn es war schon einige Zeit her, dass ich eine Scorekarte in der Hand hatte“, zeigt sich Baltl zufrieden. „Ich nehme viel Positives von den drei Turnieren mit, habe aber auch gesehen, dass ich vor allem beim Putten noch etwas zu tun habe.“ Hinter ihm rangieren Martin Wiegele (204/-12), Niklas Regner (205/-11) und Felix Schulz (207/-9).

Das Finalturnier

Jungstar Niklas Regner setzt sich beim Finalturnier des Audi Circuit 2023 gegen die Konkurrenz durch. Die Entscheidung fiel schließlich in einem Stechen zwischen Regner und den beiden Routiniers Markus Brier und Martin Wiegele, die jeweils tiefrote 65er-Runden (-7) in das Clubhaus brachten. Am zweiten Extraloch – dem Par 3 der vierten Spielbahn – sprang zunächst für Wiegele mit einem Bogey die Ampel auf Rot. Im vierten Anlauf verzog Brier seinen Abschlag in den linken Grünbunker und kassierte in weiterer Folge ein Bogey. Regner ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwertete seinen Par-Putt sicher zum Sieg.

Niklas Regner holt sich im Stechen den Sieg beim Finalturnier am Murhof.

„Den Audi Circuit mit einem Sieg zu beenden, ist natürlich eine coole Sache“, freut sich Regner über den Erfolg. „Ich habe mich im Verlauf der drei Turniere Schritt für Schritt gesteigert und heute mit einer bogeyfreien 65er-Runde meine beste Leis­tung abgeliefert. Im Stechen bin ich kein unnötiges Risiko eingegangen und geduldig geblieben, und diese Taktik ist voll aufgegangen.“ Für den Jungstar stehen nun zwei weitere Turniere auf der Challenge Tour in Abu Dhabi auf dem Programm, bevor er bei den Gösser Open in Maria Lankowitz (von 11. bis 13. Mai)wieder auf heimischem Boden abschlagen wird. Markus Brier war trotz des knapp verpassten Siegerschecks erleichtert, da er mit einer 78er-Runde (+6) am Vortag ganz und gar nicht zufrieden war. „Nach der gestrigen Runde habe ich mir schon etwas Sorgen gemacht, weil gar nichts funktioniert hat. Ich habe auf den Reset-Knopf gedrückt und heute zum Glück wieder zu meinem Spiel gefunden“, erläutert Brier.

Medianachweis: GEPA Pictures / Murhof Gruppe

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