Neun-Loch-Turniere erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Vor allem, weil sie auch nach der Arbeit gespielt werden können. Sie sollen kein Ersatz für klassische 18-Loch-Golfturniere sein, aber eine attraktive Alternative, um auch nach der Arbeit den Golfplatz aufzusuchen, ein wenig Ruhe zu genießen und mit Freunden eine entspannte Golf- bzw. Turnierrunde zu spielen. Nicht zuletzt deshalb hatten sich der Österreichische Golfverband (ÖGV) und der Gerätehersteller Makita dazu entschieden, die Turnierserie Makita Afterwork 9 aus der Taufe zu heben. Die nun im Linzer GC Luftenberg zu Ende gegangene Saison war ein voller Erfolg, wie auch die Zahlen beweisen: In der Saison 2021/2022 gab es rund 900 Turniere, in der nun zu Ende gegangenen Spielzeit waren es mit Stand 30. April über 1.000. Die Anzahl der gespielten Runden stieg um ein sattes Viertel auf weit über 11.000, und auch die Teilnehmerzahl erhöhte sich deutlich.
Freude bei beiden
ÖGV-Präsident Peter Enzinger lässt gegenüber der Golf Week wissen: „Auch in der zweiten Saison der Makita Afterwork 9 können wir auf eine erfolgreiche Turnierserie zurückblicken. Immer mehr Golfer und Golferinnen nützen unter der Woche die Gelegenheit, um nach der Arbeit zum Schläger zu greifen. Wir freuen uns sehr über den Enthusiasmus der Clubs und der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Gekrönt wurde die Saison mit einem tollen Finalturnier hier im Linzer Golfclub Luftenberg. Ein herzlicher Dank an die Organisatorin Sandra Hofecker und ihre Mitarbeiter sowie an das Golfclub-Team und unseren Partner Makita, ohne den dieser ganze Aufwand nicht möglich wäre. Ich gratuliere allen Siegern und freue mich bereits auf das nächste Jahr!“ Und Christian Will vom Namenssponsor sagt: „Wir freuen uns, schon zum zweiten Mal in Folge als Namensgeber Österreichs Golferinnen und Golfern eine so kurzweilige und spannende Golfserie zu ermöglichen. Es ist besonders toll, dass noch mehr Sportlerinnen und Sportler mitgespielt haben und es insgesamt über 11.000 Turnierrunden gab. Wir gratulieren den Siegern herzlich und freuen uns auf die Saison 2023/24.“
Immer mehr Golfer nützen die Gelegenheit, um nach der Arbeit zum Schläger zu greifen.
Conference Finals
In insgesamt vier Conferences wurde um die begehrten Startplätze beim Finale, das am 10. Juni stattfand, gegolft. Beim Conference Final Süd (Steiermark und Kärnten) im Golfclub Schloss Frauenthal trafen sich die regional besten Spielerinnen und Spieler der vier Wertungsklassen, um die ersten Tickets für das Austrian Final auszuspielen. Beim Conference Final Mitte (Oberösterreich, Niederösterreich West) im Golfclub St. Pölten wurden die besten Spielerinnen und Spieler der vier Wertungsklassen der Region Mitte ermittelt. Insgesamt 53 Teilnehmer nahmen das Turnier bei besten Platzbedingungen in Angriff und brachten auf dem hügeligen Kurs teils grandiose Ergebnisse ins Clubhaus. Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Platzverhältnissen starteten die 61 Spieler der Region West (Vorarlberg, Tirol, Salzburg) topmotiviert und nach der Proberunde am Vortag topvorbereitet in das Conference Final im Golfclub Nationalpark Hohe Tauern. Beim Conference Final Ost (Wien, Burgenland, Niederösterreich Ost), welches wie in der Premierensaison der Makita Afterwork 9 im Golfclub Lengenfeld ausgetragen wurde, trafen sich die besten Spielerinnen und Spieler der vier Wertungsklassen der Region, um die zwölf Tickets für das Austrian Final auszuspielen.

Start ins Wochenende
Nun ging es bei guten Bedingungen um die Siege in den vier Wertungsklassen sowie der Teamwertung. Nach der Proberunde am Freitag bei kurzem Regen ging es am Samstag richtig los. Zu Beginn gab es für alle Teilnehmer Startgeschenke von Sponsor Makita, mit Brille, einem Ball, Tees und Co. Um 9.30 Uhr erfolgte der Start, es gab immer wieder heftige Regenfälle, also wurde der eine oder andere auch nass – das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Mit einem schönen Abend im Stiegl-Klosterhof mit Aperitif, Brötchen, Siegerehrung der Sonderwertungen Nearest to the Pin (Sieger: Barbara Hofschneider bzw. Kevin Kirchberger) und Longest Drive (Hofschneider, Christoph Larcher) – dafür gab es jeweils einen Akku-Schlagbohrschrauber von Makita. Mit einem traditionellen Menü ließ man den Abend ausklingen.

Die Sieger
Nach dem Kanonenstart am Sonntag um 10 Uhr ging es los. Die Wertungsklasse 4 (ab 61 Jahren) ging mit vier Schlägen Vorsprung auf Anna Janesch und Manfred Weber an Ulrike Wiechenthaler. In der Wertungsklasse 3 (46 bis 60 Jahre) konnte sich Sebastian Weiss vor Michael Panitsch durchsetzen. Alexander Cenker wurde Dritter. Die Wertungsklasse 2 (31 bis 45 Jahre) sah wieder eine Frau an der Spitze. Barbara Hofschneider distanzierte Lukas Vogel und den Drittplatzierten Michael Berger deutlich. Den Sieg in der Wertungsklasse 1 (bis 30 Jahre) sicherte sich Oskay Mayr mit knappem Vorsprung auf Julian Zwischenberger und Kevin Kriebernegg. In der Club-Teamwertung holte sich das Team vom GC Laab im Walde den Sieg und verwies den GC am Wienerberg und die Lokalmatadore vom GC Luftenberg auf die Plätze. Was gab es dabei zu gewinnen? Zu gewinnen gab es für die Erstplatzierten jeder Gruppe einen 18V-Akku-Bohrschrauber von Makita mit jeglichem Zubehör sowie einen Gutschein für einen Helikopter-Rundflug mit den Flying Bulls mit Start im Hangar-7. Die Zweitplatzierten erhielten ein Akku-Gebläse von Makita sowie einen Wertgutschein in Höhe von 250 Euro für die Red-Bull-eigene Gastro- und Hotelgruppe Tauroa. Und für Rang drei gab es noch einen Akku-Kompressor von Makita sowie ein Reise-Etui und eine Mütze von Alpha Tauri. Bei der Teamwertung gab es für die ersten drei Plätze je Red-Bull-Gläser und von Makita Akku-Heckenscheren sowie ein Preisgeld für spezielle Clubprojekte bzw. Jugendförderung. Der Club am 1. Platz erhielt 5.000 Euro, der 2. Platz 3.000, der dritte 1.500 und die anderen jeweils 500 Euro. Ein sehr gelungenes Finale.
Es ist toll, dass noch mehr mitgespielt haben und es insgesamt über 11.000 Turnierrunden gab.


Factbox
Die Makita-Afterwork-9-Turnierserie wurde geschaffen, um nach einem langen Arbeitstag die Möglichkeit zu geben, auf einer kurzen Turnierrunde den Kopf frei zu bekommen und den Alltag hinter sich zu lassen. Doch das ist bei weitem nicht der einzige Grund, wieso sich eine Teilnahme lohnt. Das Netto-Spielformat bietet Spielerinnen und Spielern jeder Spielstärke die Möglichkeit, sich unter die Top 18 ihrer regionalen Ranglistengruppe zu spielen und so bei den Conference Finals und in weiterer Folge auch beim großen Austrian Final dabei zu sein. Jeder Spieler kann an beliebig vielen Turnieren in ganz Österreich teilnehmen, wobei nur die besten neun Netto-Ergebnisse für die Wertung herangezogen werden. Alle Ergebnisse werden automatisch in die Rangliste übernommen
Besonders macht die Turnierserie Makita Afterwork 9 auch die Tatsache, dass man ebenso für den eigenen Club spielt. Es gibt eine eigene Teamwertung, und die besten acht Clubs qualifizieren sich für das große Finale.
Mehr Infos unter: www.golf.at
Medianachweis: ÖGV/Alex Kramel