Voller Erfolg

Die Strawberry Tour 2023 war wieder für alle Beteiligten toll – es geht in die nächste Runde.

Am 18-Loch-Championship-Kurs des Golfclubs Swarco Amstetten im Herzen des Mostviertels gaben sich die Bestplatzierten die Ehre und spielten den Gesamtsieger der Strawberry Tour Saison 2023 aus. Jeweils 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den sechs Gruppen der Strawberry-Wertung „Österreich“ waren eingeladen, um insgesamt 18 Top-Golfreisen zu gewinnen, neben weiteren Sachpreisen. Das Wetter und die Platzverhältnisse präsentierten sich in Bestform und die Teilnehmer stellten ihre Zuverlässigkeit unter Beweis, denn fast alle Eingeladenen waren anwesend und pünktlich beim Abschlag. Nicht nur die gut gepflegte Golfanlage mit ihrem schönen Baumbestand, sondern auch die Mitarbeiter trugen zur positiven Stimmung bei, allen voran Clemens Haberl, der sich engagiert um die Organisation kümmerte. Golfclub-Präsident Wilhelm Karner ließ es sich nicht nehmen und fuhr an einem Tag als Marshall auf den Platz, um das Wirken der Finalisten persönlich zu begutachten. Die Teilnehmer des Finales kamen nicht nur aus allen Ecken Österreichs, sondern auch von Clubs in Slowenien, der Slowakei und Ungarn und unterstrichen damit den internationalen Charakter der Strawberry Tour. Hinein also in ein tolles Wochenende mit vielen glücklichen Gesichtern.

Tolle Leistungen

Am Sonntag war Strawberry-Partner RUFF Golf Austria in Person von Markus Gaggl anwesend. Der Indoor-Golfspezialist zog die Aufmerksamkeit mit einer mobilen Trackman-Anlage auf sich, welche mit Radartechnologie den Ballflug und Schlägerdaten misst und anschaulich darstellt. Den weitesten Schlag erzielte Klemens Winkelmaier, der 24-Jährige hatte sich erst im Mai bei der Strawberry Tour angemeldet und seither sein Handicap von über 34 auf 12 heruntergespielt. Ähnliches gelang Bernhard Saafan – er startete mit HCP 38,5 in die Strawberry Tour und erreichte nun beim Finale mit HCP 20 in der Gruppe F den dritten Platz. Dass er nicht nur mit Filzbällen umgehen kann, bewies Gerald Melzer, der sich vor nicht allzu langer Zeit vom Golffieber anstecken ließ und mittlerweile als Single-Handicapper am Green unterwegs ist. Beim Strawberry-Finale erreichte er in Gruppe B den dritten Rang und verbuchte dabei auch ein Birdie.

Auch im Team

Zur Wertung wurden die Nettopunkte (Stableford) über 18 Löcher herangezogen. Nachdem alle Flights einer Gruppe ihre Runden beendet hatten, wurden gruppenweise die Siegerehrungen vorgenommen. Strawberry Tour-Gründer Günter Gerhartinger und Gruber Golfreisen-Geschäftsleiterin Britta Ortmayr gratulierten den Siegern und überreichten an die Anwesenden die Preise, allen voran die Golfreise. Im Frühjahr 2024 geht diese beliebte Gruppenreise nach Mallorca und natürlich kann sie auch zum Top-Preis beim Reisepartner Gruber Golfreisen gebucht werden. Neben der Einzelwertung existiert seit einiger Zeit eine Teamwertung, in der die Spielerinnen und Spieler eigene Teams gründen können und gemeinsam auf Punktejagd gehen können. Diese Saison waren bereits 62 Mannschaften registriert – die Top-Platzierten nennen sich „Die Fairway Kings“ und erhielten im Rahmen des Finalturniers den Wanderpokal, welcher vom Team-Captain des Vorjahressiegers Barbara Leban persönlich überreicht wurde. Die Mitglieder der drei bestplatzierten Teams erhielten Sachpreise in Form von Golfbekleidung und Golfbällen als Belohnung.

Gemütlicher Ausklang des Turniertages bei der Siegerehrung im Clublokal.

Wieder Topsaison

Gründer Gerhartinger freut sich gegenüber der Golf Week über das Jahr 2023: „Es war ein sehr gutes Jahr für die Tour. Wir hatten wieder mehr Spieler als in den Jahren zuvor, es kommen jedes Jahr welche  dazu. Das zeigt, dass die Tour sehr beliebt ist. Wir haben rund 11.000 Runden, die nur in Österreich gespielt wurden. International kommen Deutschland, Italien oder Tschechien dazu.“ Das Highlight war aus seiner Sicht auch gleich das Finale inklusive Traumwetter sowie neue Klubs. „Die Murhof Gruppe ist mit einigen Clubs dazu gekommen, das ist das Wichtigste im Jahr 2023.“ Aus Spielersicht ein Highlight: „Ernst Froschauer, der schon 130 Turniere bei uns gespielt hat.“ 

Ein wunderschönes Erlebnis inmitten malerischer Natur.

Das kommt 2024

Grundsätzlich bleibt man sich auch im Jahr 2024 treu, auch wenn es durchaus Trends zu anderen Spielformen hin gibt. „Wir bleiben bei unserem 18-Loch-System. Die 9-Loch-Turniere sind sehr gut, aber keiner fährt für neun Löcher  von Wien nach Kärnten“, so der Gründer. „Wir wollen, dass die Golfer kreuz und quer herumfahren können. Da gibt es Blöcke mit drei, vier Turnieren, die Spieler machen daraus einen Kurzurlaub. Und wir wollen genau die Spieler ansprechen, die sich auch andere Plätze ansehen wollen. Davon werden wir nicht weggehen.“ Eine Neuerung gibt es aber dennoch: „Wir versuchen, zehn Turniere im Winter zu machen, man kann jeden Dienstag von 17 bis 19 und 19 bis 21 Uhr spielen. Wir starten am 7. November.“  Dabei handelt es sich um eine Indoor-Challenge mit dem Trackman-System. Gewertet werden jene, die die Strawberry Tour-Karte haben. Man kann sich überall auf der Welt einloggen, und „wir spielen immer nur neun Löcher, das schafft man in zwei Stunden“. Viel los also für den 20. Geburtstag der Tour. Vielleicht spricht man ja noch den einen oder anderen mehr an, mit Ryder-Cup-Sieger Sepp Straka oder Shooting Star Emma Spitz als Vorbild: „Heroes sind immer gut, für jede Sportart, auch für Golf. Es ist sicher gut. Nun liegt es am Golfverband und den Clubs, was sie daraus machen.“ Die Strawberry Tour leistet dazu auf jeden Fall einen Beitrag.

Medianachweis: Strawberry Tour

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