Viele Golfer meinen, dass ein Kaltstart beim Spiel in Ordnung ist. Dem ist aber nicht so, denn effektives Aufwärmen reduziert das Verletzungsrisiko von Gelenken, Muskeln und auch der Wirbelsäule um ein Vielfaches. Und es erhöht nicht nur die Beweglichkeit und die Power, sondern auch den Score. Grund dafür ist, dass durch das Aufwärmen die Temperatur in den Muskeln erhöht wird. Das verbessert die Koordination, das Gleichgewicht und auch die Schnellkraft. Die Gelenke sind geschmeidiger und die Bänder und Muskeln optimal einsatzbereit, was wiederum die Schlägerkopfgeschwindigkeit im Schwung erhöht. Kurzum, der Körper ist besser auf die diversen Bewegungsabläufe vorbereitet. Manchmal muss man für die Aufwärmübungen den inneren Schweinehund besiegen. Das ist jedoch einfacher als man denkt und dauert nur fünf Minuten. Hier zwei wichtige Übungen von Mag. Philipp Gracher von www.alive656.com.
Aktivierung Beine & Rumpf – Mobilisation Wirbelsäule und Schultern.
Du stehst im Ausfallschritt und beide Arme zeigen gestreckt nach unten – du ziehst einen Ellbogen nach hinten und drehst dich anschließend auf – der Arm öffnet und streckt zum Himmel.
Aktivierung Beine & Gesäss – Mobilisation Schultergürtel.
Nimm einen Schläger und halte ihn quer im aufrechten Stand. Aktiviere ein Bein, spann deine Gesäßmuskulatur gut an und ziehe das andere Bein nach hinten hoch. Hebe den Schläger gleichzeitig nach oben hoch. Dabei ziehst du die Hände leicht nach außen, ähnlich als würdest du ein Theraband auseinanderziehen wollen. Halte die Position kurz und komm zurück zur Ausgangsposition.
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