Traumhochzeit

Dustin Johnson hat Paulina Gretzky – die mit dem berühmten Vater – geehelicht. Was für ein Tag!

Während so manche Partnerschaft im sprichwörtlichen siebten Jahr in die Binsen geht, waren Golfstar ­Dustin Johnson und Paulina Gretzky unglaubliche neun Jahre lang verlobt. Wem der Name Gretzky nichts sagt, hat die letzten Jahrzehnte wohl in einer Höhle verbracht – Wayne Gretzky ist wohl der Superstar des Eishockey. Nun hat seine Tochter den Golfstar geheiratet. Vielleicht war es das wichtigste Match bislang im Leben der Brautleute, der Ort war das Luxusresort Blackberry Farm in Tennessee. Paulina hat laut Medienberichten alles bis ins letzte Detail geplant, online gibt es auf ihrem Instagram-Account nicht wenige Fotos der Feier Marke Traumhochzeit. Geschmücktes Golfkart, versteht sich. Herrlicher Seeblick, selbstverständlich. Da wird Papa Wayne­ stolz sein. Vermutlich auch, weil der neue Schwiegersohn laut Medien vor der Hochzeit folgende Karte an die Angebetete schrieb: „Du bist die Liebe meines Lebens. Ich zähle die Sekunden, bis ich dich heiraten kann. Ich liebe dich bis zum Mond und zurück.“ Allerdings gibt es auch abseits irdischer und rechtlicher Verbindungen schon Themen, die beide aneinanderbinden: Johnson und Gretzky haben zwei gemeinsame Kinder, Tatum (7) und River (4). Weder die lange Verlobung noch die zwei Kinder haben die beiden übrigens von etwas zur Hochzeit Gehörendem abgehalten: Im März hatten sie wild-luxuriöse Junggesellenpartys auf der ­Karibikinsel St. Barths gefeiert. Aufgrund der rund einen Million Follower von Paulina auf Instagram kann man sich die Sause und alles Zugehörige auf den Klatschseiten des Vertrauens noch ansehen. So viel vorab: Zur Trauung fuhr das Paar im mit weißen Rosen geschmückten Golfkart, Kid Rock spielte und Gretzky trug Vera Wang.

Flapsig, Flapsiger

Vom Schönen zum Frechen: Scottie Scheffler hat sich bekanntlich etwas anderes Begehrtes gesichert, nämlich ein Masters-Jacket. Beim Champions-Dinner gibt es 2023 dann wohl Fleisch, Kartoffeln, dazu Fleisch und Kartoffeln. Texas eben. Apropos Texas: Auch George W. Bush, 43. Präsident der USA, ist aus diesem Bundesstaat und gratulierte, offenbar handgeschrieben. Scheffler im jugendlichen Überschwang eines 25-Jährigen dazu: „Das ist natürlich eine große Ehre. Ich habe gehört, dass er sich in seiner Freizeit künstlerisch betätigt und viel malt – dann sollte er aber auch mal an seiner Handschrift arbeiten.“ Dann darf man nur hoffen, dass dem jungen Mann seine Flapsigkeit nicht auf den Kopf fällt oder der Erfolg zu Kopf steigt. In Zeiten des Triumphs darf man sich ja viel erlauben. Aber der Wind kann sich auch schnell drehen.

Bales Bar

Gareth und Golf, das geht derzeit fast besser zusammen als Bale und Fußball. Die Einzigen, die da widersprechen werden, sind österreichische Fußballfans, schenkte der Teilzeitkicker Team Austria doch zwei Goals ein und raubte die Chance auf die Weltmeisterschaft. Ansonsten läuft es beim walisischen Nationalheiligen mit dem großen Ball eher unrund, mit dem kleinen aber sehr. Deshalb hat er nun in Cardiff auch eine eigene Golfbar eröffnet. Par59 ist eine neue Bar, ein Restaurant und ein Minigolfplatz, es handelt sich um eine Partnerschaft zwischen dem berühmten Fußballer und den Gesichtern hinter Depot.

Und man ließ sich nicht lumpen. Die Bar ist auf einem über zwei Quadratkilometer großen Gelände in der St Mary Street, früher war es ein Nachtclub. Seit einigen Wochen sind die Türen für die Öffentlichkeit offen. Der neue Veranstaltungsort, der 18+ Platz ist, besteht aus zwei 9-Loch-Minigolfplätzen – der eine mit dem Namen „The Gambler“ und der andere mit dem Namen „The Valentine“. Jedes einzelne Loch auf jedem Platz hat eine Getränkestation, was vermutlich viel mit der lokalen Kultur zu tun hat, man kann trinken, während geputtet wird. Doch das ist noch längst nicht alles, denn es werden auch Caddies unterwegs sein, um die Bestellungen entgegenzunehmen. Hinzu kommt noch, dass es eben auch ein Restaurant gibt. Doch damit nicht genug für Gareth Bale, der an dem Konzept schon seit drei Jahren arbeitet. Der Fußballstar plant, dieselbe Sache gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern auszuweiten und nach ganz Großbritannien und darüber hin­aus, etwa Dubai, zu exportieren. Bislang gibt es die neue Bar in Cardiff. Bale selbst meinte zur Eröffnung: „Ich bin begeistert, dass wir endlich starten können.“ Und er meint abschließend: „Jetzt muss nur noch Golf gespielt werden!“ Und vielleicht kickt er ja zwischen Golfrunden und Barkonzepten irgendwann wieder.

Gareth Bale, eigentlich Kicker, ist nun Barbetreiber in Sachen Minigolf.

Medianachweis: getty images

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