Der Lieblingsschläger

Ist es der Driver, der Putter oder doch ein Eisen?

Diese Frage richtet sich klar an die Golf Week Community. Jeder Spieler auf dem Platz entwickelt seine eigene Spieltaktik und setzt auf seine persönlichen Stärken. Mit der Zeit entsteht auch eine gewisse Verbindung zum eigenen Equipment. Der eine Schläger verursachte bereits mehrere Strafschläge – ein anderer konnte den Spieler aus kniffligen Situationen retten.

Hauptsache weit

Diese subjektiven Erfahrungen von Spielern mögen komplett verschiedene Ansätze haben. Während Gesprächen mit Golfbegeisterten gibt es die Gruppe, die den Driver klar favorisiert – der Ball fliegt weit und es macht eine Menge Spaß mit voller Kraft den Ball Richtung Fairway zu schlagen. Ein weiterer Grund ist die Treffsicherheit des Drivers – eine große Schlagfläche bietet Sicherheit und der Umstand, dass der Ball aufgeteet wird, erleichtert den Schlagerfolg. Dazu kommt, dass sich viele Spieler an der Schlagweite messen. Der Driver agiert dabei als perfektes Messinstrument. Aufgrund der hohen Schlägerkopfgeschwindigkeit und der fast senkrechten Schlagfläche gestaltet sich der Abschlag als sehr fehleranfälliges Vorgehen. Strafschläge und Querschläge aus dem Wald sind oft die Folge von unpräzisen Abschlägen. Seien wir uns ehrlich, es macht einfach Spaß sich mit dem Driver auszupowern – dem einen mehr, dem anderen weniger.

Hauptsache im Loch

Die Spieler, welche beim Driver nicht gleich „Hier“ schreien, berufen sich eher auf das kurze Spiel, oder auf ein ganz bestimmtes Eisen. Für Spieler, die den Ball sehr sicher und weniger weit schlagen, bieten sich beim kurzen Spiel Potenziale. Präzise Annäherungsschläge, genaue Chips und gelochte Putts gehören zu ihrem Repertoire. Schläge sparen kann man also nicht nur durch Sparen vom Strafschlägen, sondern mittels guten kurzen Spiels. Da gehört der Putter bei vielen zum absoluten Lieblingsschläger, der aus brenzlichen Situationen hilft. Das Training mit dem Putter ist jedoch weniger beliebt. Mühsames, stundenlanges Stehen auf dem Putting-Grün macht nur den wenigsten Spielern Spaß. Fakt ist, dass er ein Schläger ist, der bei jedem Loch zum Einsatz kommt. Die Anzahl der Putts pro Runde liegt im ungefähr im Rahmen von 25 bis 35 – das Training lohnt sich also.

Wie bereits zuvor darauf hingewiesen wurde, fehlt noch die Gruppe der Spieler, die einen bestimmten Schläger des Bags lieben. Das darf auch gerne ein Eisen 8 sein. Grund dafür sind positive Erfahrungen mit diesem Schläger und ein Gefühl der Sicherheit.

Da es bei dem Thema „Lieblingsschläger“ um rein subjektive Meinungen geht, freut sich die Golf Week Redaktion über Rückmeldungen der Leserschaft über den Lieblingsschläger und warum gerade dieser Schläger so wichtig ist.

Medianachweis: Getty Images

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