Curry siegt bei Promi-Major

NBA-Star Steph Curry schlägt bei der American Century Championship am Lake Tahoe ein Hole-in-One und holt sich erstmals auch den Gesamtsieg beim „Major der Celebrities“.

Es gilt als das „Major der Celebrities“ und fand in diesem Jahr bereits zum 34. Mal statt. Austragungsort der 1990 ins Leben gerufenen American Century Championship, die auch live auf NBC Sports zu verfolgen war, ist das Edgewood Tahoe Golf Resort im US-Bundesstaat Nevada. Jedes Jahr lockt das Event das Who is Who der amerikanischen Sport und Entertainment-Szene an.

In diesem Jahr stand das Turnier ganz im Zeichen von Basketball-Superstar Stephen „Steph“ Curry. Der viermalige NBA-Champion, zweimalige MVP und neunmalige All-Star-Guard übertrug Mitte Juli den gleichen Sinn für Dramatik, Stil, Energie und Grip, den er auf dem Basketballplatz zeigte, auf den Golfplatz und gewann erstmals die American Century Championship. Curry versenkte am letzten Loch einen entscheidenden 20-Fuß-Eagle-Putt und sicherte sich so das 34. jährliche Event, ein Sieg, der auf der Richterskala des Promi-Turniers für Aufregung und Interesse die 10 einbrachte.

Die beispiellose Leistung des Superstars der Golden State Warriors erregte am Freitag landesweite Aufmerksamkeit, als er in der ersten Runde die Führung übernahm, diese am Samstag mit einem Hole-in-One und seinem freudigen Jubel sowie einem spontanen 150-Yard-Sprint zum Grün unterstrich und dann das Ganze am Sonntag, wo es um die Wurst ging, mit dem elektrisierenden Eagle-Putt am letzten Loch zum Sieg krönte.

Curry, ein Liebling der Fans, war der erste aktive Sportler seit 2000 – und nur einer von sechs seit Beginn der Veranstaltung im Jahr 1990 –, der das Turnier gewinnen konnte. Er erzielte 75 Punkte im modifizierten Stableford-System. Seine vier Eagles, darunter das Ass – vermutlich ein neuer Turnierrekord – brachten ihm 26 seiner Gesamtpunkte ein. Seine Wochenend-Heldentaten explodierten in der Fernsehberichterstattung des NBC-Netzwerks, in den sozialen Medien und in den Nachrichtenagenturen im ganzen Land. Die Tatsache, dass ein legendärer Superstar-Athlet in seinen besten Jahren drei Tage lang an der Spitze der Bestenliste stand erregte Interesse und Aufmerksamkeit von allen Seiten.

Die Fernseheinschaltquoten für das Turnier auf NBC Sports lieferten die größte Sonntagszuschauerzahl für die Veranstaltung seit 2004. NBC, GOLF Channel und Peacock erreichten in den letzten 15 Minuten der Übertragung einen Höchststand von 2,6 Millionen Aufrufen. Darüber hinaus erzielte Currys umfassende Berichterstattung über soziale Medien mehr als 30 Millionen Page Impressions. Mit einer Besucherzahl von 76.810 Besuchern erreichte auch das Edgewood Tahoe Resort einen neuen Besucherhöchststand, während der Werbewert für die Berichterstattung unglaubliche 180 Millionen US-Dollar bei einer Zuschauerreichweite von über 10 Milliarden betrug.

„Die Geschichte, wie sie sich im Laufe der Woche abspielte, und das krönende Ende der diesjährigen American Century Championship hätten nicht in einem Drehbuch geschrieben werden können“, sagte Carol Chaplin, Präsidentin und CEO der Lake Tahoe Visitors Authority. „Die Energie der Prominenten, Fans, Freiwilligen und Mitarbeiter gepaart mit der atemberaubenden Landschaft von Tahoe wurde im Fernsehen unglaublich gut umgesetzt. Die landesweite Ausstrahlung, Berichterstattung in den Medien und die Präsenz in den sozialen Medien haben Tahoe als führendes Reiseziel für das ganze Jahr gestärkt.“

Etwas mehr als ein Drittel des Preisgeldes von 600.000 US-Dollar, einschließlich Currys Gewinnanteil von 125.000 US-Dollar, wurden an lokale gemeinnützige Organisationen gespendet. Das herausragende Promi-Turnier des Golfsports umfasste ein Teilnehmerfeld von 92 Stars, darunter die NFL-Quarterback-Stars Patrick Mahomes, Aaron Rodgers und Josh Allen, die ehemaligen NFL-Asse Tony Romo und John Elway, NBA-Legende „Sir“ Charles Barkley, Golf-Pionierin Annika Sorenstam, Tennisspieler Mardy Fish, NHL-Ass Joe Pavelski, sowie Grammy- und Emmy-preisgekrönte Entertainer, Komiker und Schauspieler wie Alfonso Ribeiro oder Jack Wagner.

Medianachweis: American Century Championship

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