Der Start ins Jahr

Die Ladies European Tour ist sieben Turniere alt, weiter geht es im Mai. Wie haben sich die Proetten bisher geschlagen?

Aditi Ashok aus Indien führt mit nur drei gespielten Turnieren das Race to Costa del Sol an. Die zweitplatzierte Spanierin Ana Peláez Triviño war bei sechs Spielen am Start. Wie haben sich Rot-Weiß-Rot und Schwarz-Rot-Gold geschlagen?

Noja voran

Sie ist zwar erst 17 Jahre alt, aber Chiara Noja ist mit fünf sehr guten Turnieren toll ins Jahr 2023 gestartet. Bei ihren fünf Antritten war sie nie schlechter als 13., ganz toll lief es bei den Investec SA Women’s Open Anfang März, denn da landete sie auf dem dritten Platz. Auf Rang 31 liegt derzeit Esther Henseleit, die bislang bei drei Turnieren antrat. Die schlechteste Platzierung: Platz 32, die beste: Rang 11 beim Lalla Meryem Cup. Sie schlug übrigens auch auf der LPGA Tour ab, wurde beim Turnier DIO Implant LA Open geteilte 38. Den Sieg holte sich dort Ruoning Yin. Das waren übrigens alle aus Deutschland, die bereits für das Race to CME Globe Punkte gesammelt haben.

Beste Österreicherin

Sehr aktiv war bislang Sarah Schober, die wiederum auf der LET bei sechs Turnieren abgeschlagen hatte. Nach einem guten 7. Platz beim Lalla Meryem Cup Anfang Februar verpasste sie zweimal in Folge den Cut. Zuletzt landete sie in Singapur aber auf dem geteilten 28. Platz, ein pas­sabler Start für die 30-Jährige.­ Auf Rang 38 folgt dann die Deutsche Alexandra Försterling, die sechsmal abschlug. Beim Team-Bewerb in Singapur wurde sie Dritte, dafür gab es aber nur Geld, keine Punkte. Ansons­ten war ein 17. Platz beim Jahresauftakt in Kenia das beste Ergebnis.  Einen Platz hinter ihr rangiert gegenwärtig Olivia Cowan. Sie verbuchte ihr bestes Ergebnis, einen geteilten siebten Platz, ebenfalls beim Lalla Meryem Cup. Österreichs Routinier Christine Wolf ist 43., das Team-Turnier in Singapur konnte sie gewinnen. Auf Platz 54, knapp außerhalb der Top 50, liegt noch Emma Spitz, ihre Saison ist noch ausbaufähig.

Sarah Schober war bislang viel im Einsatz.

Tolle Hausmann

Ein Erfolgserlebnis gab es für Sophie Hausmann auf der Epson­ Tour. Bei der Casino del Sol Golf Classic landete sie Anfang April auf dem geteilten siebten Platz. Die 25-Jährige glänzte am Finaltag des Turniers in Arizona, mit einer spektakulären Tagesbestleistung von 64 Schlägen (–8). Mit insgesamt neun Birdies, davon vier in Folge auf den Bahnen fünf bis acht, und nur einem abschließenden Bogey auf der 18 verbesserte sich die Absolventin der University of Idaho auf den siebten Rang. Leonie Harm und Alexandra Försterling hatten den Cut verpasst.

Medianachweis: Sportcomm/Getty Images

Prev
Ganz viel Licht

Ganz viel Licht

Die jüngsten Resultate der deutschsprachigen Golfer können sich wirklich sehen

Next
Himmlische Golfserie

Himmlische Golfserie

Im Mai ist es wieder so weit: Der Sky Golf Cup startet mit einem Rekord ins Jahr

Das könnte dich auch interessieren
Total
0
Share