Erfolge in Florida

Carlota Ciganda gewinnt am Trump International Course. Olivia Cowan wird im Einzel Dritte, Sarah Schober im Team Vierte.

Die Aramco Team Series machte Halt in Florida, gespielt wurde am Trump International Course in West Palm Beach. Dabei gab es für die deutschen und österreichischen Golferinnen einiges zu feiern. 

Im Team konnte Roussin gewinnen: Den Sieg im Team-Wettbewerb holt sich das Quartett um Pauline Roussin, Nuria Iturrioz, Trish Johnson und den Amateur Michael Bickford. Team Roussin triumphierte mit einem Ergebnis von 25 unter Par. Im Teambewerb gibt es mit dem Team Simmermacher und Pelaez Trivino zwei Vierte. In Letzterem spielte die Österreicherin Sarah Schober mit und kann sich über ein Topergebnis freuen. Die besten Deutschen folgen auf Rang zehn: Olivia Cowan und ihr Team, bestehend aus der Landsfrau Aline Krauter sowie der Norwegerin Maiken Bing Paulsen und Amateur Jody LaNasa aus den USA, verbucht damit ebenfalls ein gutes Ergebnis. Sophie Witt wird mit dem Team Van Dam 14., einen Platz dahinter landet die österreichische Amateurin Lea Zeitler im Team Broch Estrup, gleichauf mit den in zum Teil verschiedenen Teams spielenden Deutschen Chiara Noja, Laura Fünfstück und Patricia Isabel Schmidt. Christine Wolf und ihr Team, in dem auch Emma Spitz spielte, wird 25., Leonie Harm wird 29. Auf Rang 36 landet schließlich Alexandra Försterling aus Deutschland. Im Einzel gab es aber auch Erfolgsmeldungen.

Erfolg für Cowan

Den Sieg holte sich die Spanierin Carlota Ciganda vor der Tschechin Klara Davidson Spilkova. Ilivia Cowan wird mit Lydia Ko geteilte Dritte. Krauter (10.) und Schober (15.) landen ebenfalls in den Top 10, Noja wird 38., ­Schmidt 45., Witt und Fünfstück landen beide auf Rang 52. Die anderen verpassten den Cut. Cowan hatte nicht damit gerechnet, so weit vorne zu landen, wie sie nach dem Spiel in einem Interview zugab: „Ich habe sehr solide gespielt, viele Putts gelocht.  So war das ganz einfach. Ich wollte einfach eine schöne Runde haben.“ Überrascht war übrigens auch Siegerin Ciganda, wie sie nach dem Spiel erzählt: „Zu gewinnen ist immer etwas Besonderes. Heutzutage ist es nicht leicht. Ich denke, es gibt eine Menge guter Spielerinnen und viele der jungen Spielerinnen sind sehr stark. Hierherzukommen und sich gegen so große Namen wie Lexi Thompson, Lydia Ko, Alison Lee und die besten Europäerinnen durchzusetzen, ist etwas Besonderes. Ich liebe es, auf der LET zu spielen. Es ist eine tolle Atmosphäre. Alle sind sehr freundlich und wie eine Familie.“

Mätzler mix

Nach einer vierwöchigen Pause der Ladies European Tour Access Series (LETAS) 2023 waren die Golferinnen Mitte Mai in der Schweiz im Einsatz, beim Flumserberg Ladies Open. Dieses Jahr war etwas ganz Besonderes für das Turnier, da es sein zehnjähriges Jubiläum mit einem einzigartigen Format namens Mätzler Mix feierte, benannt nach seinen Mitbegründern Melanie und Guido Mätzler. Auf zwei Runden Zählspiel folgten am letzten Tag 3×9 Löcher Matchplay, wobei die letzten Drei um Punkte spielten. Den Sieg holte sich die Lokalmatadorin Elena Moosmann vor der Dänin Sofie Kibsgaard Nielsen und der Spanierin Clara Moyano Reigosa. Die deutsche Amateurin Anna-Katharina Brehm wurde 28. Sarina Schmidt folgte auf Platz 32, Luisa Gudert (37.), Carolin Kaufmann (38.), Verena  und Gimmy (40.) schafften den Cut, Clara Duerr, Kimberley Sommer und Franziska Friedrich hingegen nicht. Österreicherinnen waren nicht am Start.

Medianachweis: Sportcomm/Getty Images

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